Ziel meines Unterrichtes ist es, im Rahmen des gemeinsamen Übens dem individuellen Bedürfnis eines jeden Schülers gerecht zu werden und ihm so Erfahrungen zu bereiten, die ihn vielleicht dazu veranlassen, auch in anderen Lebensbereichen neue Perspektiven zu entdecken, Chancen wahrzunehmen und Prioritäten neu zu sortieren.
Oft erleben wir unseren Alltag als stressig. Eine Wahrnehmung, die es zu überdenken lohnt. Denn meistens liegen die eigentlichen Gründe für unseren Stress in unserer Einstellung dem Leben gegenüber. Die von mir gelehrte, integrative Form des Ashtanga Yogas setzt genau hier an.
ist eine dynamische Yogaform mit exakten Körper- und Atemübungen. Sri K. Pattabhi Jois gilt heute als ihr bedeutendster Lehrmeister. Das Besondere liegt in der Koordination einer speziellen Atemtechnik (Ujjayi-Atmung) mit der Bewegung, mit der Aktivierung innerer Muskelverschlüsse (Bandhas) und der Ausrichtung des Blicks (Drishti).
Der Bewegungsfluss im Ashtanga Yoga wird Vinyasa (oder wörtlich „die atemsynchrone Bewegung”) genannt und beschreibt das Konzept eines ununterbrochenen Fließens der Bewegungen im Einklang mit dem gleichmäßigen Rhythmus einer kraftvollen Atmung. Diese bezeichnet man als Ujjayi-Atmung.
Das Besondere an dieser Atemtechnik ist das Rauschen, das über eine leichte Verengung des Kehlkopfes gesteuert und reguliert wird. Mit dieser Technik sorgen wir für eine gleichmäßige Sauerstoffversorgung und eine gute Konzentration. Dabei gilt: Je gleichmäßiger die Ujjai-Atmung, desto höher die Qualität der Praxis.
Der Mysore Style – eine Unterrichtsform des Ashtanga – hat seinen Namen von der gleichnamigen indischen Stadt, in der er erstmals gelehrt wurde und bis heute gelehrt wird. Im Fokus des Mysore Styles stehen Selbstständigkeit und Eigenverantwortung des Schülers. Das Ziel ist, dass du als Schüler im Rahmen deiner Fähigkeiten Yogasequenzen für dich selbst üben kannst – in meinem Unterricht, bei dir zuhause und überall sonst.
bezeichnet in der indischen Philosophie die universelle Lebensenergie, Yama bedeutet Anhaltung oder Erweiterung. Unter Pranayama versteht man dem entsprechend die “Anhaltung oder Erweiterung der Lebensenergie“. Hierbei handelt es sich um Atemübungen zur Energielenkung, die Blockaden in den Nadis (Energiebahnen im Körper) lösen, so dass das Prana im Körper frei fließen kann. Der Geist wird offener und man beginnt das Dasein viel bewusster und freudiger wahrzunehmen.
Das klassische Hatha Yoga nach alter Tradition des indischen Kaivalyadhama Instituts ist eine über 2000 Jahre alte Lehre für Körper, Geist und Seele, mit der man Gesundheit, Kraft und Wohlbefinden erreichen kann. Der Hauptunterschied zum dynamischen Ashtanga Yoga, besteht in der sehr langsamen Übungsausführung beim klassischen Hatha Yoga. Die positiven Wirkungen dieser Art Yoga liegen in einer Steigerung der Körperwahrnehmung und -balance, der Kraft und Stärke im Alltag, einer Förderung innerer Ruhe und Gelassenheit sowie im bewussten Erleben des Atmen. Zur Zeit biete ich Hatha Yoga im Einzelunterricht für Frauen mit Kinderwunsch und Menschen, die unter Stress und Depressionen an.
Mysore Style – der Gruppenunterricht. Die Arbeit in der Gruppe zielt auf Selbstwahrnehmung, Eigenverantwortung – und präzises Üben ab. Es geht nicht um normierte Leistung, sondern um die Entwicklung der eigenen Kraft und Persönlichkeit. Ich unterrichte ausschliesslich traditionelles Ashtanga Vinyasa Yoga (Mysore Style).
Der Einstieg in die regelmäßig übenden Gruppen ist für alle Level möglich. Für Einsteiger/innen gibt es vorab das Einsteigerpaket (Eine Einzelstunde als Vorbereitung mit anschliessendem Gruppenunterricht) oder den Einsteigerkurs. So kann ich dich, deine Kondition und deinen Übungsgrad kennen lernen und die Grundlagen des Ashtanga Yoga kompakt vermitteln. Als Fortgeschrittener kannst du nach telefonischer Voranmeldung zum Gruppenunterricht kommen.
Zum Üben solltest du bequeme Kleidung mitbringen. Geübt wird barfüßig. Es empfiehlt sich, etwa 2 Stunden vor dem Yoga nichts zu essen, zumindest nichts Schweres.
In den Mysore Style Kursen übt jede/r die eigene Sequenz. Ich berücksichtige die unterschiedlichen Voraussetzungen der Teilnehmenden (körperliche Konstitution, Konzentration usw.) und begleite jede Schülerin, jeden Schüler individuell. Wichtig ist mir die Schulung Ihrer Eigenverantwortung: Niemand soll sich überfordern, jeder im Rahmen der gegebenen Struktur zu eigener Freiheit finden und seine Möglichkeiten intensiv nutzen.
Der Unterrichtsabschluss ist (aufgrund der individuell unterschiedlichen Länge der Praxis) fließend.
oder Chandra Krama wurde als unterstützende Praxis für die Ashtanga Yoga Praxis von Matthew Sweeney entwickelt. Dabei handelt es sich um eine fließende Vinyasa Sequenz, die dank eines langsameren Tempos und einer geringeren Hitzeproduktion für alle Teilnehmer geeignet ist.
Diese Besonderheiten machen die Mondsequenz zur idealen Übung während der Menstruation oder der Schwangerschaft sowie bei akuten Rückenbeschwerden und Erschöpfungszuständen.
Wenn du Interesse an dieser Sequenz hast, dann melde dich gerne für eine Einzelstunde.